Der Weg zur richtigen Behandlung. Beginnt mit der Diagnose.
Bereits mit dem Antrag zur Rehabilitation werden uns Diagnosen unserer zukünftigen Patienten mitgeteilt. Zu Beginn der Reha, aber auch in ihrem Verlauf, werden sich unsere Behandler jedoch ein eigenes Bild machen von den Befunden, Beschwerden und Krankheitszeichen, damit wir jederzeit mit Ihnen gemeinsam auf dem richtigen Behandlungsweg sind.
Eine Diagnose entsteht in der Gesamtschau von Befunden, die in der psychosomatischen Medizin durch systematische Befragung des Patienten im Rahmen einer Anamnese, durch körperliche Untersuchungsbefunde und testpsychologische Ergebnisse erhoben werden.
Auf dem Weg der Behandlung während der Reha werden wir unsere diagnostischen Einschätzungen immer wieder überprüfen. Wir verfolgen mit dem Patienten gemeinsam die Fortschritte in der Behandlung, die sich auch in Veränderungen der Befundlage zeigen, und passen das therapeutische Konzept jeweils den aktuellen Befunden an.
Insbesondere für berufstätige Patienten ist die sozialmedizinische Einschätzung ihres Leistungsbildes wichtig. Im Verlauf der Rehabilitation möchten wir mit Ihnen gemeinsam Weichen stellen, die Ihnen nach der Rehabilitation die Teilhabe auch am Arbeitsleben wieder ermöglichen sollen. Hierbei spielt die medizinisch-berufliche Rehabilitation eine wesentliche Rolle. Um nach dem Reha-Aufenthalt die richtigen Hilfen und Wiedereingliederungsmöglichkeiten zu erhalten, ist die Diagnostik im Zusammenhang mit der sozialmedizinischen Einschätzung von großer Bedeutung.