Werte. Für unsere Arbeit.

Das Wertesystem der cts orientiert sich an Jesus Christus und seiner Botschaft. Nach seinem Vorbild machen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der cts stark für Menschen in Not und bieten ihnen qualifizierte Hilfe in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Alten- und Jugendhilfe an.

Wir behandeln Menschen mit unterschiedlichen Krankheitsbildern. Einige Rehabilitanden, die zu uns kommen, leiden schon seit vielen Jahren an einer Erkrankung, einige sind akut von einer Erkrankung betroffen. Dabei geht jeder Mensch vor dem Hintergrund seiner Biographie und seiner individuellen sozialen Situation anders mit gesundheitlichen Problemen, Einschränkungen und deren Folgen um.

Unser Ziel ist es, jeden Rehabilitanden in seiner Individualität zu erkennen, wahrzunehmen und mit ihm gemeinsam an seinen persönlichen Zielen zu arbeiten und dabei seine Selbsthilfefähigkeit zu stärken. Nicht immer können durch Behandlungen alle Einschränkungen verbessert werden. Dann versuchen wir, auch unter Einbeziehen von Angehörigen und Bezugspersonen, alternative Wege zu Zielen zu finden, die für den Rehabilitanden wichtig sind. Wir zeigen unseren Rehabilitanden Perspektiven für die Zukunft und ein lebenswertes Leben.

Um diese Ziele zu erreichen, bedarf es eines Teams, das eine wertschätzende, offene Haltung nicht nur gegenüber den Rehabilitanden, sondern auch in der interdisziplinären Zusammenarbeit und gegenüber allen Kolleginnen und Kollegen lebt. Wir alle – ob direkt in der Patientenversorgung, oder in anderen Bereichen unserer Kliniken tätig – tragen maßgeblich zum Erreichen unserer Ziele bei: zufriedene Rehabilitanden und zufriedene Mitarbeiter.

Jeder Mitarbeitende bringt bei seiner Arbeit seine Fähigkeiten und seinen persönlichen Hintergrund ein. Dies erkennen und respektieren wir. Wir unterstützen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Fortbildungsmaßnahmen, umfassende Maßnahmen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement und eine motivierende Führung.

Wir halten unser Fachwissen durch interne und externe Fortbildungen sowie den Austausch mit Experten auf dem aktuellen Stand. Wir sind bestrebt und motiviert, neue Erkenntnisse unseres Fachgebietes in unsere bereits bestehenden Konzepte, Abläufe und Verfahren zu integrieren.

Wir gehen mit den vorhandenen Ressourcen wirtschaftlich um. Qualitätsmanagement gestalten und leben wir aus Überzeugung und möchten uns bewusst auch mit anderen Kliniken vergleichen.

Die Kooperation mit den Leistungsträgern, zuweisenden und weiterbehandelnden Ärzten, medizinischen Einrichtungen, ambulanten Diensten, Therapeuten sowie Selbsthilfegruppen und Patientenvertretern ist uns wichtig. Mit unseren Empfehlungen zur individuellen Nachsorge unterstützen wir die Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen nach der stationären Rehabilitation, um die erreichten Fortschritte und Verbesserungen nachhaltig zu sichern.

Handreichung - Prävention gegen sexualisierte Gewalt

Basierend auf unserem christlichen Selbstverständnis und auf dem Leitbild des cts-Verbundes sehen wir es als Selbstverpflichtung an, uns aktiv gegen jegliche Art von Gewalt zu stellen. Wir würdigen die Einzigartigkeit des Anderen unabhängig von Nationalität, Weltanschauung, Religion und Geschlecht und gehen wertschätzend miteinander um.

Gemäß unserer Zielsetzung „mit Menschen für Mensch da zu sein“ sind wir bemüht, unsere Einrichtungen zu einem möglichst sicheren Ort für alle auszubauen. Hierzu haben wir im Einklang mit den kirchlichen Empfehlungen und den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Strukturen entwickelt.

Ein Baustein ist die Prävention gegen sexualisierte Gewalt. Hier wurden Ombudspersonen benannt, die allen Patienten, Bewohnern, Klienten und deren Angehörigen, Gästen und unseren Mitarbeitenden sowie Freiwilligen/Ehrenamtlichen unserer Einrichtungen als Ansprechpersonen zur Verfügung stehen. Sie nehmen Hinweise oder Verdachtsmomente entgegen, dokumentieren diese und können weitere Schritte einleiten. Weiterhin sind zwei externe unabhängige Beratungspersonen benannt, mit denen ebenfalls direkt Kontakt aufgenommen werden kann.

Ombudspersonen der Sankt Rochus Kliniken // der Klinik Schlossberg // der Klinik Stöckenhöfe // der Klinik Korbmattfelsenhof sind:

Kai Hliza
Sankt Rochus Kliniken Bad Schönborn
Sankt-Rochus-Allee 1-11 · 76669 Bad Schönborn
Telefon 07253 82-5629
Email k.hliza@sankt-rochus-kliniken.de

Gemäß der Rahmenordnung der Deutschen Bischofskonferenz zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt hat die Geschäftsführung und Geschäftsleitung der cts zwei externe unabhängige Berater (EUB) benannt. Dies sind:

Frau Rechtsanwältin Rosetta Puma
Richard-Wagner-Str. 58-60, 66111 Saarbrücken, 
Telefon 0681 910360, Fax 0681 9103619 ,
E-Mail ra.puma@kanzlei-ppp.de

Herr Rechtsanwalt Ingo Ley
pkl Büro Frankfurt am Main
Schillerstraße 26, 60313 Frankfurt am Main
Telefon 069 2102870 und 069 210287-17
Telefax 069 21028710
E-Mail ley@pkl.com

Die unten stehende Handreichung orientiert sich an den vorliegenden Empfehlungen des Deutschen Caritasverbandes und der Rahmenordnung der Deutschen Bischofskonferenz zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt. Sie bietet strukturelle und prozessorientierte Hinweise zur Aufbau- und Ablauforganisation, um in der Praxis dabei zu helfen, insbesondere sexualisierte
Gewalt zu vermeiden. Darüber hinaus ist sie dafür gedacht, Betroffenen früh Unterstützung und Hilfe anzubieten.

pdf der Handreichung - Prävention gegen sexualisierte Gewalt

 

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